Alle Artikel mit dem Schlagwort: sinnschöpfung

Führung 4.0

Führung 4.0 – Führen mit Werten

Führung 4.0 Warum die Zukunft der Führung Wertemanagement ist und Führungskräfte Sinngemeinschaften begründen müssen.“ Führung 4.0: Entdeckung des Wertemanagements Die Anfänge der Unternehmenskulturforschung gehen zurück auf die 80er Jahre des 20. Jahrhunderts. Wie auch in anderen westlichen Ländern sah sich das Management in Deutschland in dieser Zeit einem zunehmenden internationalen Konkurrenzdruck ausgesetzt. Unsanft aus der Komfortzone des deutschen Wirtschaftswunders in die Realität eines globalen Wettbewerbs katapultiert, suchten die Protagonisten des Changemanagements verzweifelt nach neuen Wegen, um der Lage Herr zu werden. Denn schnell wurde klar, dass dem Raubbau an Marktanteilen mit altbewährten Methoden nicht mehr beizukommen war. Führung 4.0: Wertegemeinschaft zur Identitätsstiftung Allmählich begann in den Führungsetagen ein Umdenken. Immer mehr setzte sich die Überzeugung durch, dass unternehmerischer Erfolg auch und gerade eine Frage der konsequenten Entwicklung und Pflege eines richtungweisenden Wertesystems sei. Der erhöhte Abstimmungs- und Koordinierungsbedarf, der wachsende Kooperationsbedarf und der sich immer schneller vollziehende Wandel erforderten wie nie zuvor eine fokussierte Vorgehensweise. Ein an gemeinsamen Werten und Normen gebundenes Handeln sollte dies erleichtern. Außerdem erhoffte man sich von einer Wertegemeinschaft eine stärkere… weiterlesen

Neuausrichtung

Neuausrichtung: Sinnsuche in der Lebensmitte

Neuausrichtung Existenzieller Frust in der Lebensmitte Der Gedanke, die nächsten 20 bis 25 Jahre bis zur Rente im gleichen Beruf bzw. in der gleichen  Position zu arbeiten, ist für viele Menschen in der Lebensmitte geradezu eine Horror-Vision. Oft geht sie einher mit der  Befürchtung, den Anforderungen am Arbeitsplatz mit zunehmendem Alter nicht mehr zu genügen und womöglich arbeitslos zu werden. Auch wer keinen Grund zur Klage hat, kann ins Grübeln kommen und denkt über eine Neuausrichtung nach: nämlich dann, wenn die Arbeit in Routine erstarrt ist und keine Entwicklung mehr zulässt. Kurz: Wem der Sinn in der Arbeit abhanden gekommen ist, steckt in einer Sinnkrise. Hinzu kommt, dass die vertrauten Lebens- und Arbeitsmodelle älterer Generationen zunehmend in Frage gestellt werden. Der allgegenwärtige Wandel in allen Bereichen unseres Seins erfordert eine ständige Neujustierung der Lebens- und Arbeitsweise. Umso wichtiger ist es, sich immer wieder neu zu verorten und mitzuschwingen, um in seelischer Balance zu bleiben.  „Wer ein Warum zu leben hat, erträgt fast jedes Wie.“  Viktor E. Frankl, Begründer der Sinntherapie (Logotherapie) Neuausrichtung: Raus aus der… weiterlesen